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Pyrometer im Prozess des Induktionshärten/ Randschichthärten

Gegossene bzw. kalt- oder warmverformte Bauteile aus Stahl besitzen häufig noch nicht die erforderlichen Eigenschaften wie ausreichende Festigkeit, Zähigkeit oder einem hohen Verschleißwiderstand um in bestimmten Anwendungen der geforderten Qualität zu entsprechen. Aus diesem Grund werden viele Teile einer weiteren Wärmebehandlung unterzogen. Teilweise werden hier zusätzlich noch chemische Substanzen verwendet um die entsprechenden Eigenschaften herzustellen.

Das Induktionshärten gehört zu den thermischen Verfahren und stellt diese Eigenschaften von der Oberfläche des Objekts bis zu einer bestimmten Tiefe sicher. Stationäre Spezialpyrometer von Proxitron werden eingesetzt um den Prozess der Erwärmung zu überwachen und zu protokollieren. Es muss sichergestellt werden, dass die Oberfläche auf eine bestimmte Mindesttemperatur erhitzt wird. Diese Erhitzung kann über ein starkes induktives Wechselfeld sehr zielgerichtet auf einen bestimmten Teil des Objekts erfolgen.

Durch die Modellierung der Frequenz des Wechselfeldes wird die Eindringtiefe gesteuert. Der Erfolg der Erwärmung hängt von einem genauen Verhältnis von Temperatur und Zeit ab. Die erforderlich permanente Messung der Temperatur macht es ggf. erforderlich, das Pyrometer vor der Strahlungshitze zu schützen. Dies gewährleisten Hochleistungspyrometer von Proxitron mit speziellem Zubehör wie z.B. einem Kühlmantelgehäuse.